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Ingenieur, Bergsteiger und Musiker

Zur Lüsner Alm oberhalb von Welschellen

Gemütlich und gleichbleibend angenehm ansteigend geht es beim Fußballplatz in Welschellen los. Die Munt da Rina  ist bald erreicht und wenige steile Kehren später geht es ohne die Räder weiter, um vom Glittnersee den Col dal Lé (2.180m) zu überschreiten. Hier schließt sich die Rundtour und wir wiederstehen schweren Herzens der Versuchung vom frisch gebackenen Kuchen in der Alm zu probieren.

 

An den Glittnerseen der Alpe di Luson

Spuren des nächtlichen Frosts oberhalb von 2.000m

Der Blick in Richtung Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Rundtouren über die Seiser Alm

Die Seiser Alm ist die größte Hochalm Europas und eignet sich wunderbar für eine Erkundung per Rad. Ausgeschilderte Rundtouren führen von St. Ulrich und anderen Ausgangsorten aus je nach Vorliebe an diversen Almen vorbei bis zur Langkofelgruppe oder gar nach Wolkenstein. Zahlreiche Blicke in alle Himmelsrichtungen machen die Anstiegs-Höhenmeter schnell vergessen.

Alm zwischen Almrosenhütte und Mahlknechthütte mit Blick auf Platt- und Langkofel

Der Langkofel aus der Nähe

Auf die Arnplattenspitze

Vom Wanderparkplatz in Ahrn fahren wir mit den Rädern bis zum Hohen Sattel hinauf. Dann in immer kleiner werdenden Serpentinen zu Fuß vorbei am Weißlehnkopf und die letzten Meter den mit Drahtseil versicherten Steig bis auf die Arnplattenspitze (2.170 ) – auch hintere Arnspitze genannt. Beim Abstieg macht sich der Fön bemerkbar und es wird stürmig. Wir erreichen den Wald und sind dank den Rädern sehr rasch wieder am Ausgangspunkt.

Gipfelpanorama der Arnplattenspitze

Durch das Gaistal zum Seebensee

Eine lohnende Mountainbike-Tour in grandioser Landschaft führt von Leutasch durch das Gaistal bis hinauf zum Seebensee. Die zahlreichen Almen auf dem Weg laden ein in der Sonne zu rasten und den Blick auf Wetterstein und Mieminger Kette zu genießen.

Der Seebensee mit Drachenkopf und Grünstein im Hintergrund

Großvenediger über die Kürsingerhütte

Der Großvenediger (3.662m) ist der höchste Gipfel des Bundeslands Salzburg in Österreich und eine weithin sichtbare Landmarke. Der Aufstieg ist zwar technisch unschwierig, wenngleich der Gletscher aber spaltenreich ist und in Summe vom Ausgangspunkt am Parkplatz Hopffeldboden im Obersulzbachtal bis zum Gipfel doch 2.500Hm zu absolvieren sind. Am ersten Tag nehmen wir die Räder mit hinauf bis zur Talstation der Materialseilbahn und nehmen den erst kürzlich neu eingerichteten Zustieg zur Hütte. Am zweiten Tag wird es erst im Anstieg zur Venedigerscharte wieder steil, die Kluft der Randspalte überwinden wir rasch dank der angebrachten Leiter. Kurz darauf stehen wir auf dem Gipfel und freuen uns über das gewaltige Panorama ringsum.

Die Randspalte des Obersulzbachkees

Gipfelpanorama am Großvenediger

Das Gipfelkreuz mit Blick Richtung Gardasee

Über den Westgrat auf den Roßstein

Konsequent von Westen nähert man sich dem Roßstein (1.698m), wenn man per Rad von Hohenreuth bei Lenggries startet und den zum Schluss doch steilen Anstieg zur Roßsteinalm hinter sich bringt. Von dort geht es zu Fuß weiter auf den Westgrat der hinauf zum Gipfel führt. Ein großer Trubel herrscht an der Tegernseer Hütte – nachdem der Zustieg zum Buchstein aufgrund von Steinschlaggefahr gesperrt ist bleibt es bei einem Gipfel an diesem Tag.

Blick vom Roßstein in Richtung Süden

Überschreitung der Ammergauer Hochplatte

Die Hochplatte (2.082m) ist ein tolles Skitourenziel im Winter. Im Sommer bietet sich deren Überschreitung an. Von Halblech aus startet man mit dem Rad hinauf zur Kenzenhütte. Dort geht es weiter in Richtung Weitalpjoch. In Folge überschreitet man den Gipfel über den Grat von Ost nach West, bis man schließlich durch’s „Fensterl“ zurück zur Kenzenhütte gelangt.

Der Geiselstein – das Matterhorn der Ammergauer Alpen

Der Gratverlauf über die Ammergauer Hochplatte

Das „Fensterl“ am Sattel zwischen Hochplatte und Krähe

Piz Morteratsch über die Chamanna da Tschierva

Die Wettervorhersage schwankt zwischen sonnig, bewölkt und Neuschnee. Zu dritt starten wir dennoch von Pontresina mit dem Rad in das Val Roseg und erreichen bald die Alp Misaun. Von dort geht es zu Fuß weiter zur Tschierva-Hütte. Hier haben wir freien Blick auf den Bianco-Grat, der im weiteren Verlauf zum Piz Bianco und weiter auf den Piz Bernina führt. Unser Ziel für den nächsten Tag ist jedoch der Piz Morteratsch (3.751m). Wir starten zeitig und erreichen im Nebel eine Steilstufe, die uns auf die Schulter des Piz Morteratsch (3.400m) führen soll. Die Verhältnisse sind heikel, der Firn weicht Blankeis und wir beschließen umzukehren um abwärts nicht sichern zu müssen. Dafür ist ein Abstecher zur Boval-Scharte drin, von welcher wir noch einen Blick auf den Morteratsch-Gletscher und die dahinter liegende Diavolezza erhaschen. Um aber die Aussicht vom Piz Morteratsch genißen zu können müssen wir ein ander mal wiederkommen.

Die Anfahrt per Rad bis zur Alp Misaun

Der Zustieg zur Tschierva-Hütte mit Blick auf den Bianco-Grat

Der Gletscher-Aufschwung hinauf zum Piz Morteratsch

Die verschneite Boval-Scharte

Eine kurze Auflockerung der Wolkendecke und Blick zurück zur Boval-Scharte

Zum Lafatscher Niederleger

Eigentlich wollen wir zum Karwendelhaus radeln, doch nach einigen Kehren ist kurz hinter Scharnitz schon Schluss: die Forststraße ist gesperrt. Also orientieren wir uns neu und fahren zum Isarursprung ins Hinterautal. Unweit der Kastenalm lassen wir die Fahrräder stehen und wandern noch bis zum Lafatscher Niederleger hinauf.

Blick vom Lafatscher Niederleger auf die Speckkarspitze

Umrundung des Sonnwendjochs

Wir starten in Bayrischzell und überqueren noch auf der Bundesstraße die Grenze nach Österreich. Dort fahren wir die betonierte Ackernalm Mautsraße hinauf – vielleicht ist der Anstieg über die Forsthausstraße kurz vor Landl etwas interessanter – bis wir an der Ackernalm wieder auf Schotter wechseln. Der Abschnitt von der Reichsteinalm bis oberhalb von Valepp ist der schönste Abschnitt der Tour, wenngleich es sich auch durchgehend sehr angenehm zurück zum Ausgangspunkt rollt.

Blick kurz vor der Ackernalm zurück in Richtung Landl

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